Selbstverteidigung

Kampfkunst und Selbstverteidigung kann jeder lernen. Es spielt keine Rolle ob ein Mensch körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigt ist.

Auf der Basis von Ju-Jutsu, Judo und philippinischer Stockkampfkunst wird der gesamte Mensch, sein Denken und Fühlen und seine Motorik angesprochen.

Jeder Mensch mit und ohne Handicap hat seine individuelle Verteidigung. Wir verfügen über ein bestimmtes intuitives Bewegungsmuster und besitzen Fähigkeiten, die in Gefahr Schutz geben können. Diese intuitive Bewegungsmuster und die Fähigkeiten werden gemeinsam angeschaut, herausgearbeitet, verfeinert und in die Selbstverteidigung mit eingebaut.

Darüber hinaus wird ein Grundvokabular der Selbstverteidigung bestehend aus Drills, Schlagfolgen und Verhaltensweisen am Boden erlernt.

Außerdem werden reale Situationen nachgespielt, um so in heiklen Situationen besonnen zu reagieren.

Selbstverteidigung und Kampfkunst fördert die Hand-Auge Koordination, die Konzentration, die Flexibilität und die nonverbale Kommunikation. Die innere Kraft wird neu entdeckt und eine innere Aufrichtung und Stabilität entwickelt sich. Durch den gezielten Einsatz der Stimme verstärkt es die innere Aufrichtung, Stabilität und Kraft.

Das Erkennen der eigenen inneren Kraft und das erlernte Wissen "ich habe die Möglichkeit mich zu verteidigen" lässt das Selbstbewusstsein wachsen, dass sich in der Körperhaltung widerspiegelt.

In einer angenehmen Atmosphäre trainieren Menschen mit und ohne Handicap zusammen, lernen einander besser kennen und entwickeln ein miteinander.